Skip to content

Climate Technology NEWS

신기술 NEWS 상세보기
Title

[독일] Erster Drohnenflug über die Testfläche des EcoTwin Projekts

Stadtgrün als natürliche Klimaanlage

Das Projekt EcoTwin untersucht, wie wir Grünflächen erhalten und für die Zukunft optimieren. Diese Woche wurde unsere Testfläche an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) anhand einer Drohne ausgemessen, ihre thermischen Daten erhoben sowie ein 3D Modell erstellt. Dabei sind beeindruckende Bilder entstanden.

Der Drohnenflug konnte durch eine Kooperation mit dem Projekt GARRULUS realisiert werden. Die Aufnahmen wurden von Max Johenneken und Ludovico Scarton durchgeführt.

Bereits beim ersten Blick auf die Wärmebildkamera erkennt man, wie viel kühler die Bäume im Gegensatz zu den (gemähten) Wiesen und der geteerten Straße sind:

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25 - Blick Drohne Wärmebild

Durch die Wärmebildkamera erkennt man kühlere und wärmere Flächen

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25 - 3D Modell

Das errechnete 3D-Modell der Grünfläche nach dem Drohnenflug

EcoTwin Testfläche, Martin Hamer, Tim Wessel

Martin Hamer und Tim Wessel vor der Testfläche hinter der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25

Vorbereitungen für den Drohnenflug über die Testfläche

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25- Drohne

Die Drohne für den Flug über die Testfläche

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25 - Abflug

Die Drohne steigt in die Luft

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25 - Blick Drohne

Der Blick von der Drohne auf die Grünfläche

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25 - Blick Drohne Wärmebild

Durch die Wärmebildkamera erkennt man kühlere und wärmere Flächen

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25 - 3D Modell

Das errechnete 3D-Modell der Grünfläche nach dem Drohnenflug

EcoTwin Testfläche, Martin Hamer, Tim Wessel

Martin Hamer und Tim Wessel vor der Testfläche hinter der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Drohnenflug EcoTwin Testfläche 20.05.25

Vorbereitungen für den Drohnenflug über die Testfläche

Mehr zum Hintergrund: Worum geht es im Projekt?

In Nordrhein-Westfalens Städten gibt es viele Grünflächen. Im Jahr 2020 waren es rund 56.772 Hektar. Dies entspricht ca. 81.100 Fußballfeldern oder etwas mehr als der Stadtfläche von Köln und Bonn zusammen. Allein die Stadt Köln hat über 3.000 Hektar Grünflächen – das sind etwa 4 % der Stadtfläche. 

 

Diese Flächen sind sehr wichtig für das Klima im städtischen Raum, denn sie:

  • kühlen die Luft ab (besonders an heißen Tagen),
  • schützen Pflanzen und Tiere,
  • nehmen Regenwasser auf, sodass es nicht einfach abließt.

Grünflächen wirken also wie natürliche Klimaanlagen. Doch sie brauchen auch Pflege und gute Planung.

Daher entwickeln wir ein digitales Abbild von ausgewählten Grünflächen (einen sogenannten digitalen Zwilling), um einen Überblick über den Zustand und die benötigte Pflege der Flächen zu erhalten. Wir nutzen Open Data und setzen Sensoren in die Erde, um die Ökosystemleistungen der Flächen, wie die CO₂-Speicherung, Bodenfeuchte, Bodentemperatur, Lufttemperatur oder Luftqualität auszuwerten.

Zukünftig sollen die Ergebnisse aus dem Projekt EcoTwin helfen, Städte an die Umweltbedingungen des Klimawandels anzupassen sowie grüner, gesünder und lebenswerter zu gestalten.

Als nächster Schritt ist eine Umfrage geplant, die die Prioritäten und den Handlungsbedarf aus Sicht der Kommunen abfragen soll. Außerdem soll ein erster Sensor in den Boden gegraben werden, sodass wir live den Zustand der Fläche verfolgen können.

 

Das Projekt wird von Professor Martin Hamer und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tim Wessel aus dem Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) geleitet.

 

Kooperationspartner und Finanzierungsträger sind auf der Projektseite zu finden:

File
View Original URL View Original
국외 기술동향
Category Tech trends(International)
Source 독일
신기술 NEWS 이전글 다음글
Prev [수소경제종합정보포털] 일간 수소 이슈브리핑('25.7.1)
Next [덴마크] Scientists speed up carbon dioxide capture with enzymes
TOP